Frühlingsanfang

Nun ist er wirklich da der Frühling … und gleich scheint er dem Winter nachzutrauern und beschert uns am ersten Frühlingswochenende Tagestemperaturen um 0 °C. *bibber*
Letztens konnten wir aber wieder einen sehr schönen Sonnenaufgang beobachten.

Die Sonne hat nun meine Osterglöckchen und die erste Tulpe geweckt und auch im Haus führt die wachsende Tageslänge dazu, dass viele Pflanzen Blüten treiben.

Porzellanblume (Hoya) und „Christusdorn“ (Euphorbia milii). Der blüht rings ums Jahr.

Keine Ahnung, wie diese Pflanze links heißt, habe sie als Sämling bekommen.
Rechts eine Form der Sanseveria, deren Blütenstand sich inzwischen weiter entfaltet hat.

             

Die Bromelie Vriesea splendens, das „Flammende Schwert“ blüht zwar nur einmal, bildet dann aber Tochterrosetten, die hier ziemlich sicher nach einiger Zeit (ca. 2 Jahre) blühen.
Der Nestfarn Asplenium nidus blüht zwar nicht, bekommt aber wieder neue Sporenhaufen. Mit der Aussaat habe ich es allerdings noch nicht versucht.

       

Den Freitag Nachmittag habe ich genutzt, die erste Hälfte unserer Wiese von trockenem Gras und Rasenfilz zu befreien. Moos haben wir bislang nur auf einem ganz schmalen Streifen, der durch das Nebengebäude  auf dem Nachbargrundstück beschattet wird. Unser Nachbar hat uns freundlicherweise seinen Rasenlüfter ausgeborgt. In der nächsten Woche wird sich bestimmt ein freundlicher Tag finden, an dem der Rest bearbeitet werden kann. Später heißt es dann: Düngen und Nachsäen. Und bestimmt muss ich das trockene Zeug auch noch etwas abharken.

Die heutige Hundewanderrunde mutete eher wie ein Winterspaziergang an: Mittags -2 °C. Da kamen wieder Mütze und Handschuhe zum Einsatz. Es ließen sich einige Blüten im lichten Laubwald entdecken, manche machten aber einen sehr fröstelnden Eindruck.
Den Leberblümchen gefiel die Kälte ebensowenig wie den ersten Buschwindröschen. Dagegen sahen die Schlüsselblumen richtig gut aus.

  

  

Den Märzenbechern macht die Kälte nichts aus.

_13a_mehr Maerzenbecher

An diesem Tisch haben in diesem Jahr sicher schon Besucher in der Sonne gesessen. Heute mussten die Primeln allein draußen frieren. Die Gäste saßen drin am Kaminfeuer (so wie wir auch).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert