Ende der Woche 4 und alles stöhnt und leidet unter der Affenhitze …. auch unsere Baustelle :-(.
Die Heizungsmonteure der Fa. Häring, die die Leitungen für die Betonkernaktivierung verlegt haben, begannen Mittwoch und Donnerstag bereits vor 6:00 Uhr in der Früh um der größten Hitze zu entgehen.
Sollte sich jetzt jemand fragen was Heizungsinstallateure mit der Grundplatte zu tun haben …. : Bei der von uns gewählten Heizmethode der Bauteilaktivierung wird das komplette Fundament als „Heizkörper“ verwendet. Die Idee stammt, wie sollte es auch anders sein, von unserem Architekten, der diese Variante schon des öfteren eingebaut und uns auch gezeigt hatte. Da durch diese Bauweise der komplette Estrich und auch dessen Trockenzeit weg fällt, somit deutlich weniger Feuchtigkeit ins Haus gebracht werden muss und wegen diverser anderer Faktoren, hat uns dieser Vorschlag überzeugt. Wer sich noch genauer informieren möchte, googele nach Schwedenplatte oder thermische Bauteilaktivierung. Erfahrungsberichte unsererseits liefern wir zu einem späteren Zeitpunkt gerne nach. 🙂
Gestern waren dann alle Heizkreise (insgesamt 8 Stück, ich war etwas erstaunt ob der Menge) fertig ausgelegt und es konnte auf Dichtheit geprüft werden, was dann auch erfolgreich getan wurde.
Danach sollte eigentlich heute die Platte gegossen werden, aber auf Grund der erwarteten Temperaturen – deutlich jenseits der 30°C – wurde das Vorhaben auf nächste Woche verschoben. Das Risiko von Rissbildung durch zu schnelles Austrocknen des Betons erschien der Rohbaufirma denn doch zu hoch. Wegen der Verlegung der Fußbodenheizung direkt in der Bodenplatte wird später kein zusätzlicher Estrich eingebracht. Daher muss die Bodenplatte eine besonders glatte Oberfläche bekommen. Es kam auch von Herrn Großkopf kein Einwand deswegen. Die Fachleute wollen wohl zu recht abwarten. *seufz*