Dritter Advent, der letzte Tag vor unserem Küchenumzug und irgendwie wird die Arbeit immer mehr statt weniger. Ich muss mir noch einen Heiligen oder Sonstwen/was suchen den ich voller Dankbarkeit anbeten kann wenn alles vorbei ist. 🙂
Wir hatten ja um 10:00 im Haus den Termin mit unserem Pumpenhersteller wegen der sich zierenden Heizung, folglich konnten nur ein paar Kisten im alten Haus gepackt werden bevor wir uns auf den Weg machten. Arbeit die liegen blieb. Unsere Hunde haben von packen leider nicht dieselbe Auffassung wie wir und darum haben wir den Gedanken sie um Hilfe zu bitten nach kurzer Zeit verworfen.
Wir waren noch nicht lange vor Ort, als Herr Schwab dann auch schon eintraf und sich sofort ans Werk machte. Den eigentlichen Fehler hatte er ziemlich schnell gefunden und behoben. Da er aber nun schon mal vor Ort war, nahm er sich die Zeit (und das am Sonntag) um noch ein paar Änderungen an der Programmierung vorzunehmen und auch den 2ten Heizkreis dazuzuschalten. Das wollte er eigentlich erst morgen nachmittag erledigen, da allein der erste Kreis übers Wochenende zum Heizen ausgereicht hätte ohne den Fehler in der Elektronik. Als er fertig war und den Heimweg antrat war es dann auch schon ca 15:00 Uhr. Da lästere noch einmal wer über die Servicewüste Deutschland, dem kann ich unseren Pumpenbauer nur wärmstens empfehlen. 😀
Katrin putzte im Lauf des Tages derweil die letzten Fenster (wir hätten kleinere nehmen sollen) und wischte Büro und Küche nochmal durch. Ohne fließend warmes Wasser ist das bei dem Dreck echt schwierig, aber dafür hat sie’s toll gemacht. 🙂
Ich war erstmal für die Verpflegung der arbeitenden Anwesenden zuständig und besuchte einen naheliegenden Chinesen. Putzen und Programmieren macht schließlich hungrig. Um nicht ganz wegen Untätigkeit unangenehm aufzufallen spielte ich noch ein wenig am Netzwerk herum und suchte, durch die Hausherrin beauftragt, kurz nach Preisen für etwaig zu legenden Rollrasen. Später machte ich mich daran, unterstützt von der besseren Ehehälfte, die gekauften Folien anzubringen. Ging besser als ich dachte für das erste Mal, aber bis auf die Haustürfolie müssen wir das Ergebnis evt. nochmal überdenken. Sieht noch nicht so aus wie wir uns das vorgestellt haben, aber zum Glück kosten die Folien ja nicht die Welt und wir wissen jetzt wie das aufkleben funktioniert.
Jetzt noch die letzten Küchenkisten gepackt, Schränke sauber machen und dann werde ich nach einer bestimmt viel zu kurzen Nacht den Küchenbauern beim Ab- und Aufbau zielsicher im Wege stehen, während Frau Brötchen verdienen gehen muss.