Es war ja die letzten Wochen etwas gemütlicher auf unserer Baustelle zugegangen. Seit dieser Woche komme ich mir aber gelegentlich vor wie auf der Central Station in New York zur Rush Our. 🙂
Ich rechne die Tiefbauer, die unsere Strasse mit Hausanschlüssen versehen, schon mit zu unserem Bauteam, da sie immer mal wieder etwas bei uns so nebenher erledigen. Letzte Woche das Ausschachten des Hausanschlussgrabens und diese Woche wurde die Bordsteinabsenkung am Parkplatz fertig gepflastert. Sieht sehr ordentlich gemacht aus und sobald die Strasse wieder freigegeben ist, werde ich sie mit unserem Zwergenauto einweihungshalber überfahren. 😉
Des Weiteren wuselten heute einmal mehr 3 Elektriker durchs Haus, die die verlegten Leitungen zu ordentlichen Kabelrollen zusammenbanden oder so legten, dass sie vorerst niemanden stören. Immerhin hat dieses Gewerk erstmal eine kleine Pause, nachdem alle Kabelschlitze und Dosen vor dem Verputzen in den letzten Tagen zugespachtelt wurden. Fleissiges Völkchen … 🙂
Als Neubaustellenbetreter trafen heute die ersten Mitarbeiter der Fa. Möller ein. Nach der morgendlichen Materiallieferung ging es weiter mit dem Anbringen der Bitumenschicht am Haussockel. Die erste Reihe Dämmsteine darauf ist fast komplett angebracht..
Das heutige Highlight war jedoch ohne Zweifel die Lieferung der restlichen „Lochstopfer“, sprich Türen und Fenster. Küche und Büro bekamen nun endlich die in der Breite passenden Fenster eingebaut. Irgendwie hatte ich mich an die Lochoptik schon gewöhnt und finde die Neuen noch etwas seltsam. 😛
Ich hatte mich anfangs etwas gewundert, dass da 4 Fensterbauer auf der Baustelle aufschlugen, aber als sie dann den Türrahmen und den Rahmen der Terrassentüre mit vereinten Kräften gerade mal so schleppen konnten, wurde mir der Sinn dieses Aufgebotes klar. Unnötig zu erwähnen, dass ein Glassegment der Verandatür über 80 Kilo wiegt …. Bodybuilding frei Haus für die armen Jungs. Das erste, was eingebaut wurde, war dann der Haustürrahmen, in dem sich bis kurz vor Ende der Bauphase eine Bautür befinden wird, die morgen eingesetzt wird. Unser nagelneues Türblatt hat noch Schonzeit. Erwähnenswert ist hier die Sorgfalt und Genauigkeit, mit der meines Erachtens gearbeitet wurde. Das war dann später auch bei der Terrassentür so. Die ist als übergroße Schiebetür erstaunlich leichtgängig und sieht auch noch wirklich toll aus. Eingedenk der Tatsache, meinerseits hier eine etwas billigere Tür einbauen lassen zu wollen, hat Katrins Dickkopf gelegentlich wirklich gute Seiten.
*flüster*: Aber laut werde ich ihr das wohl besser nicht sagen und zugeben eh nie. *ggg*
Nachdem Herr Zack & Co dann mit den Türen so weit fertig waren, teilte man sich auf und ging an die Montage der Fensterbänke außen. Die werden im Laufe des morgigen Tages fertig. Es ist wirklich was los diese Woche. Wir sind auf die Fortsetzung bis zum Wochenende gespannt. 🙂