Juligarten

Etwas verspätet die Julibilder des Gartens. Im Haus ist in diesem Monat nix Wesentliches passiert, das fotografisch festzuhalten gewesen wäre. Im Garten erfreuten wir uns zusammen mit Hunderten von Hummeln und Bienen an den vielen Blüten der im Vorjahr gesetzten Stauden und an den dazwischen gesetzten einjährigen Blühpflanzen.

Die Rabatte vom Vorjahr sah wirklich toll aus. Alles hat sich schön entwickelt und geblüht. Einiges ist dieses Jahr dazu gekommen (Lupinen, Phlox, der immer vor Hundepfoten geschützt werden muss, weil er in der Durchrennpiste steht, Pfingstrosen, eine gelbe Mininelke) das teilweise auch schon geblüht hat und im nächsten Jahr hoffentlich noch schöner wiederkommt.

Die Pflanzen im Hochbeet haben sich prächtig entwickelt. Die Kohlrabi hab ich fix geerntet, bevor mir zu viele Raupen von Kohlweißling und Co. die Ernte vermiesen konnten. Schweinies haben sich über knackigen Eisbergsalat gefreut, der in die Blüte geschossen war. Die Wärme wirkte wohl sehr zur Blüte treibend. Und der Kürbis hat sich auf den Weg zum Buddelkasten gemacht. Allein die riesigen gelben Trichterblüten sind schon den Anbau wert. 🙂
Außerhalb des Hochbeetes gibt es noch Kirschtomaten in Töpfen. Vorgezogen wurden die von meiner Tochter und da sie sooo viele Pflanzen hatte, bekamen wir welche ab. 🙂 Die haben inzwischen gut Früchte angesetzt.
Sehr lecker waren die Früchte der Felsenbirne. Davon brauch ich unbedingt noch ein Bäumchen. Die Apfelquitte hat trotz Wässerns leider alle Früchte abgeworfen.

Weniger erfreut uns auch die Wiese, allerdings steht ihr wegen der anhaltenden Trockenheit Nachsicht in größerem Umfang zu, da wir nicht das ganze Grundstück wässern können/wollen. Ein, zwei Sträuchern scheint es auch noch nicht wirklich bei uns zu gefallen. Der eine – ein Cornus kousa (Blumenhartriegel) mag angeblich keinen Kalk. *Urgs*- gerade davon gibt es hier genug. Und er will ganz viel Wasser. Das er auch bekommt, seit ich das weiß – leider nicht kalkfrei. Immerhin sieht er schon etwas besser aus. Vielleicht gewöhnt er sich ja dran. Der zweite ist Cornus mas. Ich dachte ja, der ist hier heimisch – der wächst von selbst. 😉  Er steht zwar auch in einer trockenen Ecke, aber alle Sträucher und auch die Bäume werden regelmäßig gewässert, da ich nicht sicher bin, ob das im 2. Standjahr schon so weit her ist mit dem Tiefgang der Wurzeln  für die ausreichende Eigenversorgung bei anhaltender Trockenheit.
Was gab es noch?

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