Obst im Garten

So ein paar Bäumchen und Sträucher, deren Früchte man essen kann, wollte ich auch im Garten haben. Die Süßkirschen – mein absolut liebstes Obst – haben zwar geblüht, aber im ersten Standjahr kann man wohl kaum etwas erwarten. Dafür trägt die Felsenbirne sehr viele Früchte und die Vögel waren dieser Tage schon mal gucken … angeblich sollen die Früchte lecker wie Heidelbeeren sein und man müsste schneller sein als die Vögel. 😉 Vielleicht hänge ich ein paar Streifen Alufolie in das Bäumchen? Noch sind die Früchte grün. Nun – die dürfen meinetwegen gern die Ebereschenfrüchte haben, auch wenn das eine essbare Sorte ist.

Eine der Kiwipflanzen blüht sehr reichlich und scheint auch Früchte anzusetzen. Merkwürdig. Eigentlich sollte die eine Befruchterpflanze brauchen, aber die hat keine Blüten. Und die dritte Pflanze tut auch nix dergleichen … Muss ich nochmal nachlesen. Ich hab keine Erfahrung mit diesen Pflanzen.
Besonders freut mich, dass ein Quittenbaum – die Apfelquitte – ein paar Früchte angesetzt hat. Von 30 Blüten sind nur 5 Früchte geblieben, aber schließlich ist das die erste Saison des Bäumchens. Die Birnenquitte hat wie die Mespel auch geblüht, aber beide haben nix dran behalten. Dafür hängen die Stachelbeeren mehr als voll und ein paar Johannis- und Jochelbeeren wird es auch geben. Ich bin gespannt, ob der schwarze Holunder (hat schwarze Blätter und rosa geblüht) etwas bringt. Die Brombeere beginnt gerade erst mit der Blüte.
Nur den Himbeeren scheint es nicht sonderlich zu gefallen, Die sind so mickrig. Und ich dachte immer, die wachsen wie Unkraut. Keine Ahnung, was denen hier nicht passt.

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