Im Schattenbeet gab es ein paar Neuankömmlinge, neben einigen Astilben auch ein paar exquisite Akelei und eine Clematis mit glockenförmigen Blüten in blau-weiß. Momentan trägt sie aber die Fruchtstände als Zierde. Außerdem wachsen hier mal wieder Pilze, wie ich sie bisher selten gesehen habe. Die bauen wohl die Einstreu von meinen Pelzträgern ab, die Strohpellets und Leinstrohhäcksel enthält. Ich verteile gelegentlich etwas davon auf den Beeten als Abdeckung (Mulch) und ich nehme an, es handelt sich hier um eine Art Becherlinge. Im Schattenbeet stehen noch die Gefäße mit den Frühblühern. Mal schauen, ob die Traubenhyazinthen Samen auswerfen. Auch eine Tulpe hat Samen angesetzt. Vorn links im Beet steht auch die winterharte Fuchsie, die sogar überlebt hat. Obwohl nicht viel von ihr übrig war, hat sie gut ausgetrieben und inzwischen Knospen.
Gut, dass ich sie nicht voreilig entsorgt hatte, denn ich hielt sie schon für erfroren.
Der Waldmeister sieht toll aus. Dem scheint der Platz zu gefallen. Sehr gespannt bin ich auf die Wachsglocke, die hinter rechts vor der Wand steht. Diese Pflanze kannte ich noch nicht. Sie hat fast ahornförmige Blätter und soll cremegelbe Blüten bekommen, die ein wenig wie die einer Malve aussehen.