Terrassenfortschritt

Heute ging es weiter mit Terrassenbau und endlich machte sich der Einbau des großen Gartentores hinter unserem Parkplatz mehr als bezahlt.
Als erstes traf nämlich gegen 8 Uhr ein LKW mit einer Ladung Schotter ein, der als Frostschutz unter die Terrasse eingebracht wird. Sicherheitshalber wurde später noch eine weitere Fuhre gebracht, die den Weg in den Unterbau finden soll. Dass der LKW einfach auf’s Grundstück fahren und punktgenau entladen konnte (siehe Gartentor 🙂 ) vereinfachte die ganze Sache erheblich.

Nachdem alles entladen war wurde das Setzen der Borden fortgesetzt. Keiner hatte daran gedacht, aber gestern fiel es den Terrassenbauern auf: die Außenseite der Terrasse muss mit L-Steinen als Borde gearbeitet werden, da unser Haus etwas höher gesetzt wurde und zur Grundstücksgrenze hin das Gelände deutlich abfällt. Die benötigte Menge Steine wurde aber mitgebracht und heute verbaut. Am Nachmittag waren alle Borde fertig, der Schotter zum größten Teil eingebracht und verdichtet (bei den L-Steinen muss der Beton noch aushärten).

Zum Abschluss des Arbeitstages wurde der erste Kies, auf den nächste Woche die Holzbeplankung verlegt wird, auf der Seite der großen Balkontür eingebracht. Bautechnisch fehlt nicht mehr wirklich viel und wir haben somit zum ersten Mal das richtige „Höhengefühl“, wenn wir aus dem Wohnzimmer auf die Terrasse gehen. Zwar vermisste Katrin am Anfang die seit 4 Monaten gewohnte Stufe nach unten, letztendlich aber hat sie sich schnell umgewöhnt und wir beide sind froh, ab jetzt quasi ebenerdig aus dem Haus in den Garten gehen zu können. Die alten Gartenmöbel haben wir zum Regenschutz und Probesitzen schon mal ordentlich aufgestellt. Sogar Queen Shiva konnte der neuen Terrasse bereits etwas abgewinnen, piekst doch der feinkörnige Split lang nicht mehr so wie der olle, bis gestern vorhandene grobe Schotter.

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