Der erste Wunsch lautete: 2 WC. Eines im Bad und dieses nur mit Badewanne, das andere als WC/Dusche. In Anbetracht dessen, dass wir keine Villa bauen wollen, sondern einen Bungalow für zwei Leut mit ein paar Haustieren, kam ein 50-qm-Bad mit frei stehender Wanne oder Ähnlichem leider 😉 nicht in Frage.
Es blieben 3 qm fürs Duschbad und 6 qm fürs Wannenbad.
Erster Schritt: Überlegen, welche Ausstattung wir denn gern hätten. Grundlage war die Kalkulation, die uns in etwa die Richtung vorgab und wo wir gleich erkennen konnten, wenn wir für das Ausgesuchte ein paar Euros drauflegen müssen. Mit den Ideen machten wir uns auf den Weg in die Badausstellungen. Sehr schön, was man da so sieht, aber leider nicht unbedingt realisierbar. *g* Immerhin bekommt man einen guten Überblick, wie die Stücke in der Realität aussehen und wie sie sich anfühlen. Zuweilen wird man in so einer Ausstellung gleich ganz nett beraten und auf dieses oder jenes, das man beachten muss, hingewiesen.
Ergebnis der ersten Ausstellungsrunde (ja, es gab mehrere …): Wir bauen doch nur ein Bad mit Dusche und Wanne. Anstoß war ein Musterbad, in dem es eine Mittelwand gab, an der der Waschtisch hing und links und rechts davon den Zugang zur Dusche bzw. zum WC. Das fanden wir ganz originell, obwohl ich mir nicht sicher war, ob es nicht sehr zugebaut wirken wird. Daher gibt es hier auch noch eine offene Variante, wobei ich den Platz in der Mitte aber eher als Verschwendung ansehe:
Letztlich wird es die Variante links oben. Allerdings rückt die WM etwas in den Raum und wird mit Wäschesammel- und Waschmittelaufbewahrungsmöglichkeit umbaut. Das untere Ende der Wand wird dazu etwas eingerückt, so dass sich im Eingangsbereich eine Nische ergibt. Vielleicht bauen wir dort eine Bank ein. Auf jeden Fall ist es praktisch, um dort Hundeleinen etc. aufzuhängen.
Durch die Aufstellung der Waschmaschine im Bad haben wir im Haustechnikraum Platz für die Hundefutter-Gefriertruhe, die damit nicht mehr die halbe Speisekammer einnehmen muss. 🙂