Schönes Wetter im August – Zeit für kleine Flugobjekte. Hoch über dem Haus ein kleines Etwas in den Wolken – entpuppt sich als Gleitschirmflieger (oder wie auch immer die korrekt genannt werden). Ui ui – sieht abenteuerlich aus. Man hat bestimmt eine gute Übersicht von dort oben. Ich würde mich das nicht trauen.

 

Was gibt es noch aus dem Garten?
Ich habe noch in keinem Sommer so viele Cocktailtomaten – noch dazu frisch vom Strauch und absolut Bio verspeist. Auch wenn sie etwas nerven, weil der Wind sie umpustet, wenn sie nicht festgezurrt werden und sie viel gewässert werden wollen – die sind im nächsten Jahr bestimmt wieder im Garten vertreten. Zumal es gar keine Ausfälle wegen Braunfäule gibt bislang.

Im Hochbeet sind ein paar neue Erdbeeren eingezogen. Dort gibt es nun drei Sorten:
Senga Sengana – meine absolute Lieblingssorte – dann Walderdbeeren, gezuechtet in Wiesbaden *g*, und dann eine Kreuzung aus einer Kultur und der Walderdbeere. mal sehen, was das wird. Auf jeden Fall eng für das Gemüse im nächsten Jahr. Im Moment sind da noch eine Reihe Sellerie, einige Gewürzpflanzen und ein ausgewanderter Kürbis. Letzterer erfreut mich seinen Blüten am Boden die Schnecken. Hochwandern werden sie an ihm hoffentlich nicht. Dazu sind seine Arme bestimmt zu stachelig.

Bei den Stiefmütterchen setzt sich die nächste Generation durch. Ist doch auch nett, wenn man keine Lust hat, die Töpfe neu zu bepflanzen. Vor allem weil sie doch recht lange schön geblüht haben – und nun schon wieder blühen, wenn auch nicht ganz so repräsentativ 😉 . Und endlich blüht der Agapanthus richtig. Ein wenig spät, denke ich,aber das liegt wohl an meiner unzureichenden Behandlung während des Winters.

Und wir haben noch einen Zögling aus dem fernen Wiesbaden erhalten: eine rotlaubige Haselnuss. Nun muss ich mir nur noch überlegen, wo die ihren Platz finden soll. Und schließlich blüht die Rose „Lichtkönigin Lucia“ ® herrlich, meine kleine rosa Lupine zum ersten Mal und irgendein unscheinbares gelbes Blümchen unermüdlich.