Post-Bau

Unseren jetzigen Briefkasten kann man tatsächlich als ein wenig provisorisch ansehen. Zwar ist er ein normaler Edelstahlbriefkasten, sogar mit Zeitungsrollenfach, aber wir haben ihn nur an das Zauntor angedrahtet und bei Regen bleibt die Post nicht wirklich trocken … ganz zu schweigen von Zeitungen im Zeitungsfach.
Deshalb grübeln wir bereits länger über Briefkästen nach. Das Problem beschäftigte uns schon in der Bauphase. Aber mehrere tausend Euro für einen zwar schicken und in die Wand integrierten Kasten mit Licht, Klingel und Sprechanlage mochten wir nicht ausgeben. Zumal wie hier keine x-Zimmer-Villa gebaut haben, so dass wir weder die Erfordernis einer Sprechanlage noch einer Videoanlage für uns sehen. Also die sehr-teuer-Variante abgewählt. Die Mittelteuer-Variante kam immer noch auf rund einen Tausender. Auch das war uns unsere private Postannahmestelle nicht wert. Und so kam es zu dem beschriebenen Provisorium. In den letzten Tagen wurde das Thema mal wieder aktuell. Inzwischen suchen wir kein Einbausystem mehr, sondern „etwas Schickes zum Vor-das-Haus-stellen“. Auch dafür kann man entweder ein paar Tausend oder unter Hundert Euronen ausgeben. Das Eine zu viel – das Andere verdächtig wenig.  Da stolperte ich virtuell über ein sehr annehmbar aussehendes, weil sehr schlichtes, geradliniges Exemplar in Schwarz und Edelstahl für weniger als fünfhundert! Der gefiel uns auf Anhieb und wurde prompt bestellt.
Dann zum hiesigen Baumarkt gedüselt und Ruck-Zuck-Beton gekauft, gehofft, dass das Einsetzen besser gelingt als vor ein paar Jahren bei meiner wackeligen Wäschespinne 😉 … aber scheinbar sind wir beide nicht die geborenen Betonbauer. *g* Was man da nur falsch machen kann? Jedenfalls ist er nun nicht 100pro wackelfrei. Wahrscheinlich lassen wir das den Galabauer nochmal besser machen ….
Was sagt uns das wieder? … Gelbe Seiten *g*
Vorher hatten wir schon Mühe, überhaupt einen Platz zu finden. Da wo er ursprünglich stehen sollte (ein paar Zentimeter dichter), stößt man nach 15 cm auf Beton von der Befestigung der ganzen Borde rund um das Haus. Aber mit dem jetzigen Platz sind wir zufrieden – wenn wir ihn noch standfest bekommen. Dann muss nur noch die Schutzfolie ab und bis dahin brauchen wir ein passendes Namensschild in Edelstahl. 😉

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