war der Blower-Door-Test heute.
Und zwar eine gelungene. 🙂
Das heißt, es blieb die Luft im Haus bzw. es kam nicht mehr Luft von draußen herein, als für ein KfW-55-Haus erlaubt ist.
Das Monitorfoto zeigt: 1,25 Luftwechsel pro Stunde wurden erreicht. Dabei gibt es noch Reserven, was die Endjustage der Haustür angeht und die
Vollendung der Fußbodenanschlüsse bei den bodentiefen Fenstern. Im Haus waren heute übrigens 18 °C – ohne Heizung. Die Herbstsonne bringt’s.
Anschließend die (lang angekündigte und lang erwartete) Bemusterung an Hand von Farbtafeln.
Hier ging es um die Farbgebung der Außenfassade. Nachdem ich mich einmal an das frische Grün gewöhnt habe – die Zeit dafür war ja da – 😉 , finde ich alles in Grau eigentlich ziemlich fad. Und das Rot – es heißt Bordeaux – wirkt auf mich sehr altbacken.
Also wird das Haus hell-warmgrau, der Ton heißt Agave25 (2. v. l. u.), mit Farbflächen in Frühlingsgrün – dieser Farbton heißt Mai80 (l. o.). Und wir können heilfroh sein, dass Herr Großkopf eine Vorauswahl nach unseren Ideen getroffen hat. Hätten wir selbst aus der Fülle gefühlter 1000 Farbtöne etwas wählen sollen ….
…….. ohje, dann wäre Weihnachten echt in Gefahr gewesen.
In den nächsten Tagen wird sich wieder viel tun: Die Putzfassade wird den Farbanstrich erhalten, die Decken werden geschlossen, der Fliesenleger wird im Haustechnikraum mit der Verlegung beginnen, der Raum wird geweißt werden, der Wasserzähler wird installiert, der Stromzähler hoffentlich bald eingebaut und Telefon und DSL16k werden zum nächstmöglichen Termin geschaltet werden. Na, wenn wir beim Einzug schon Internet haben … das wird ja ein Fest. 😀
Ach ja, nicht zu vergessen: 100 Umzugskartons sind heute morgen hier angelandet. Wir haben jetzt 4 1/2 Wochen Zeit, diese zu befüllen. Am 16.12.13 wird als erstes die Küche umziehen und am 18.12.13 der Rest an Kram, die vierbeinigen Mitbewohner und Unserzweier. 😉
… beinahe vergessen:
Der Beobachter heute in sicherer Entfernung. Bei dem Getöse da drüben ist etwas Abstand nicht verkehrt.
Abstand hielt auch der Bauherr, allerdings nicht freiwillig. Die Verdächtigen – Hessischer Kindervirus und thüringischer Westen-Kurzarm-Virus – haben erfolgreich jeden Verdacht von sich gewiesen. Die Fieberkurve am Sonntag, die geradewegs in einen Besuch des Bereitschaftsarztes mündete, kann als Nachweis für engste Verwandtschaft zum gemeinen Influenzavirus gelten. Der Bauherr ist also seit nun 4 Tagen zu 100 % mit der Bekämpfung beschäftigt. Folglich trägt die Bauherrin momentan allein die volle Entscheidungsverantwortunggewalt.