Februar

Der zweite Wohnmonat ist vorbei und es hat sich wieder ein wenig getan im und am Haus.




Zunächst hat unser Dachkasten nun endlich den Unterschlag aus hellgrau lackierten Dreischichtplatten und die Giebelseiten die farbigen Verblender aus grün lackierten Elementen bekommen. Nun sieht es richtig schick aus. Es muss aber noch einmal hellgrau lackiert werden und es fehlen noch die Beleuchtungskörper.

Da wir als Aufbaulösung für die Leuchten nichts gefunden haben, das uns wirklich gefiel, kommen Einbauspots dran.



Unsere Küche komplettiert endlich eine lang erwartete Umlufthaube aus dem Hause berbel, mit der wir bislang sehr zufrieden sind.  Der Anbau war etwas knifflig. (Wer rechnet schon mit 6 Bohrlöchern, nur weil da 6 Schrauben-Dübel-Paare dabei sind. Könnt ja was als Ersatz da sein. 😉 😉 😉 ) Aber nachdem sie endlich an der Wand war, war alles gut. 😀 Sie ist schick. Sie hat eine ganz annehmbare Geräuschentwicklung. Und sie sammelt das Fett aus der Luft.



Was gabs noch? Lampen … ähm Leuchten. LED-Leuchten. Der Eingangsbereich hat eine bekommen, die gut zu den runden Spots im Korridorbereich passt.

Aber der Anbau dieser Leuchte ist nur etwas für Menschen, die höchste Schwie-rigkeitsgrade bei der Deckenmontage von Leuchten als DIE Herausforderung ihres Lebens ansehen, der sie mit totaler Ruhe begegnen können. Ansonsten sollte man sich lieber eine Bühne unter den Montageort bauen, statt auf eine Leiter zu vertrauen. Bei den zu erwartenden Wutanfällen, die den Rest der heimwerkenden Männer heimsuchen werden, ist die Gefahr des Von-der-Leiter-Fallens oder des Kippens der Leiter einfach zu groß. Aber auch hier gilt: Ende gut alles gut. 😀 Und schick sieht sie dann doch aus.



In Erwartung unseres künftigen Waschmaschinen-Umbauschrankes zog auch eine neue WaMa ein, da die alte undicht und über 10 war. Beides zusammen: Ausreichend für die Elektroschrottqualifikation.
Unsere Spülmaschine ist zwar noch nicht so alt, aber möglicherweise mit der alten WaMa so verbandelt, dass sie sich kurzerhand der Hausherrin in den (rückwärts gerichteten) Weg warf, diese zu Fall brachte und dabei nicht unerheblich verletzt wurde (Spüli, nicht die Hausherrin 😉 ) Es hat nix genutzt: Sie ist nun etwas gehandicapt (knarzt jetzt beim Öffnen und Schließen) aber nicht lebensgefährlich verletzt und auch nicht undicht. Also muss sie noch weiter in der alten Küche ihren Dienst tun.

Zur Zeit warten wir auf das Einbaumöbel für das Wohnzimmer. Das Holz wurde dem Tischler nicht pünktlich geliefert. Unsere Schweinies bekommen demnächst ihr neues Luxusgehege und das Büro die Glasschiebetür zum Wohnzimmer. Mal sehen, ob wir uns an die Tür gewöhnen können. Fotos vom aktuellen Chaos werden nicht nachgereicht 🙂 .

Zum Abschluss ein paar andere Februarimpressionen:

Wir üben die friedliche Koextistenz. Der Hühner-TV-Offlinestatus „Schilfmatte“ fand mit Hilfe von Krallen, Zähnen und stürmischem Westwind ein jähes Ende.

Die ehemalige Baustellenkatze fragt ob wir es warm haben. 😉


Ihr Kumpel will das nicht wirklich wissen.


Und zu guter Letzt: Der Himmel hinter unserem Garten, bevorzugt am Morgen.