hab ich natürlich nur das Schreiben. Das habe ich nun nachgeholt und den Eintrag einfach zurück datiert ;-).
Ansonsten ist der Tag, an dem wir genau ein Jahr im neuen Haus wohnten nicht einfach so an uns vorbeigegangen. Verändert hat sich in dieser Zeit natürlich noch viel. Nicht nur die Wiese ist (wieder) grün, auch im Haus gab es zahlreiche Veränderungen. Die Möbel wurden eingebaut, die Räumerei ging von statten, damit alles „seinen“ Platz findet, die Hunde mussten begreifen, dass sie hier nicht zu Besuch sind, sondern dies nun ihr neues Zuhause ist.
Inzwischen ist viel, aber nicht alles erledigt. Denkt man vorher darüber nach, dass in einem Jahr immer noch nicht alles „fertig“ sein wird, kommt einem das unheimlich lang und unwirklich vor. Aber so ein Jahr ist schnell vorbei. Und scheinbar dauert es länger, ein Haus zu komplettieren als es zu bauen. 😉 Vielleicht wird man auch nie fertig?
Und was ist bei uns noch „offen“?
1. Die Küchenlampe.
Das liegt an unserer Fehlplanung. Wie die Küche letztlich im Haus angeordnet wird, war lange offen. Und dann haben wir für die separate Arbeitsecke, die wir für unsere Küche dazu gekauft hatten, keine extra Leuchte eingeplant. Da hatten wir nicht ganz im Blick, dass die Hauptbeleuchtung der Küche nicht ganz ausreichen wird, um diesen Bereich angenehm auszuleuchten. Nun suchen wir ein System, mit dem wir das Licht dahin bekommen. Deckensysteme gibt es ja zahlreiche. Das Problem: Ich möchte eins, das man „nicht sieht“. Die meisten am Markt sehen für mich aus wie ein verhinderter Kletterparkour. Solche Konstruktionen möchte ich nicht im Haus haben. Ansonsten natürlich LED und unauffällige Leuchtenkörper. Letztens haben wir etwas gesehen, was in die Richtung geht. Das Schienensystem U-Rail von Paulmann. Mal sehen, was wir zuerst haben: Eine neue Küche (ist frühestens in 5 Jahren geplant) oder Leuchten an der Küchendecke. 😉
2. Schuhschrank
Das ist ein leidiges Thema überhaupt. Was es so auf dem Markt gibt, verdient meiner Ansicht nach den Namen nicht. Mag sein, dass es vernünftige Exemplare gibt, die jenseits meiner Schmerzgrenze, was man für Möbel so ausgeben möchte, angesiedelt sind. Was man üblicherweise sieht, sind entweder Regale, durch die der ganze Schmutz fällt und sich weiterer aus der Umgebung (Staub, Huuuundehaare usw.) ansammelt oder irgendwelche Klappschränke, die nach 6 Monaten anfangen, sich in Wohl(?)gefallen aufzulösen. Gemeinsam haben die Varianten, dass es immer Schuhe gibt, die gar nicht hineinpassen und sie überhaupt viel zu klein sind. Dabei bin ich nicht mal der Typ Mensch (besser: Frau), die 30+x Paar Schuhe ihr eigen nennt. Schon gar nicht die, die Schuhe wie neu aussehend in einem Megaschrank lagern möchte. Wir haben hier Lehmboden und zwei Huskys ….. Daher der Stand momentan: Billigregal mit drei Etagen und Schmutzwanne für „Schuhe nach der Wanderung“. Sieht einfach „schick“ aus ….
Der Plan: Wir lassen uns vom Tischler unseres Vertrauens einen Schrank bauen.
Zeitziel: 2015 (immerhin: noch kein Verzug)
Nur wie der aussehen soll, weiß ich noch nicht. 😉
Foto? – och nööööö 😉
3. Sonne
Sonne ist toll, vor allem, wenn sie im Winter durch den Tiefstand schön ins Haus scheint und unserer Heizung die Arbeit ein wenig abnimmt. Im Frühjahr gibt es ein paar Wochen, da fällt sie dann ungünstig durchs Bürofenster auf die Monitore, was natürlich doof ist.
Letztes Jahr haben wir uns mit Provisorien beholfen. Da muss uns mal etwas Schickes, nicht allzu Teures für einfallen. Ständig braucht man das nicht, also will man auch nicht zu viel investieren.
Problem: Vorhänge mag ich nicht, Plissee kommt nicht in Frage, weil ich weder etwas an die Fenster schrauben noch etwas in die Dichtungen klemmen mag. Zudem mag ich nicht die schönen großen Fenster durch irgendwelche Einbauten verkleinern. Vielleicht tut es doch einfach ein schwarzer Stoff mit ein paar Saugnäpfen dran. 😉 Ansonsten würden mir am ehesten Innenfensterläden gefallen. Aber das wäre wieder eine Investition *denk*.
4. Strom in den Hütten
Die Erdkabel sind da. Licht in den Hütten fehlt noch.
Zeitziel: 2015.
Na, mal gucken. Kann ja nicht so schwer sein.
5. Briefkasten
Momentan hängt ein einfacher Vertreter dieser Spezies, der ausreichend Platz für Zeitschriften und gerade so ausreichend Schutz vor Wasser bietet, provisorisch befestigt an Tor. Namensschild ist schon wieder verblasst, aber die Post hat inzwischen gelernt, dass wir hier wohnen, zumal das auch schick am Haus direkt steht. Luftlinie von dort aus zum Briefkasten aber gut 12 m … führt dazu, dass es manchmal ignoriert wird und Post zurück geht … Also muss erstmal das Briefkastenschild erneuert werden. Letztlich schwebt uns aber eine schönere Variante vor. Ich denk, da müssen wir irgendwie mal drüber stolpern … Zeitpunkt: offen.
6. Ordnung
Kram. Man hat einfach zu viel Kram und hebt zu viel auf. Obwohl ich gehört hab, dass es doch geordnet – zum Beispiel in den Gartenhütten – aussieht 🙂 und vom Dachboden schon einiges wieder verschwunden ist , muss ich feststellen, dass wir immer noch zu viel Zeug horten und längst nicht alles wohlgeordnet an seinem Platz ist. Das liegt auch daran, dass wir viel mehr Platz in Schränken und Kammern (Gold wert!) haben. Leider sind dadurch Dinge schnell irgendwo unterzubringen, die dann außer Sicht = aufgeräumt, dann aber genauso schnell vergessen sind. Na, der Anfang ist mit ein paar Fotokisten gemacht und der Rest … im Frühjahr ist mir oft nach Entrümpeln … 😉