malerische Arbeitswoche

Bad in weiß

Bauwoche 22 ist zu Ende, es verbleiben also noch 2 Wochen bis unsere Umzugsfirma anrückt. Bis auf eine entscheidende Kleinigkeit, auf die ich gleich noch näher eingehe, schaut terminlich alles prima aus.  
Wie bereits berichtet sind seit einigen Tagen die Maler dabei unseren Innenwänden einen ersten Anstrich zu verpassen. Mittlerweile haben wir eine weiße Decke, das Bad ist an den fliesenfreien Stellen ebenfalls geweißt und die kompletten Schattenfugen im Haus wurden mit einem Silikonstreifen versehen und nachgestrichen. Die restlichen Streicharbeiten, inklusive einiger durch die Hausherrin gewünschter Farbklekse, werden zum Beginn der nächsten Woche fertiggestellt. 
Ebenfalls sehr oft anwesend diese Woche war auch ein einzelner Mitarbeiter unserer bevorzugten Elektrofirma Mäder. Freundlicherweise schloss er die ersten provisorischen Lichtquellen im Haus an und verkabelte Schalter und Steckdosen soweit es bis Freitag ging. Auch die, zumindest für den Hausherren wichtigen, Anschlüsse für das zukünftige Surround-System im Wohnzimmer sind technisch bereits fertig. So nebenher, und nachdem er uns quasi ein Licht aufgehen ließ :-D, wurde im Hauswirtschaftsraum die Zentrale für das zukünftige kabelgebundene Hausnetzwerk aufgehängt. Laut Auskunft von Encoline hat die Telekom endlich eingesehen uns einen Hausanschluss geliefert zu haben und am 6.12.2013 soll unser Telefon- und DSL-Anschluss geschaltet werden. Der Netzwerkschrank macht damit jetzt durchaus Sinn. Unser privater Hauselektriker war diese Woche also immens fleißig. 🙂

Das alles klingt wunderbar nach zeitlich perfekter Planung und Ausführung, aber leider gibt es zum ersten Mal während der Bauphase ein Gewerk, welches mir wirklich etwas auf den Magen schlägt.
Geplant war für diese Woche die Lieferung unserer Wärmepumpe, damit wir das stromfressende Baustellenheizungsgerät, welches unsere Bodenplatte mittlerweile gut durchgewärmt hat, abschalten können. Leider wurde daraus nichts und sowohl Herr Großkopf als auch wir gingen daher von der nächsten Woche als Liefer- und Aufbautermin aus, fragten aber sicherheitshalber nochmals bei der HLS-Firma nach. Die unerfreuliche und in meinen Augen nicht wirklich akzeptable Antwort: Da die Pumpe auf unseren Wunsch hin eine Kühlfunktion haben soll (das ist aber seit der Bestellung Anfang Oktober so), bedarf es eines bestimmten Kompressors. Warum der nun noch nicht beim Pumpenbauer (jaja, Einzelanfertigungen haben auch Nachteile 🙁 ) zur Montage vorhanden ist, ist primär zweitrangig. Fakt ist erstmal, dass er einfach nicht da ist. HLS und Pumpenfirma gaben unserem Architekten daher den 14.12. als nächsten gültigen Liefertermin. Wirklich zufriedenstellend ist das für uns nicht, da wir bis dahin den Stromfresser als Heizung laufen lassen müssen, die Pumpe ohne Testlauf in Betrieb gehen müsste und es keinerlei Zeitpuffer für Fehler mehr gibt. Umzug ist, s.o. am 18.12 und das können und wollen wir nicht mehr rückgängig machen.
Naja, Herr Großkopf wollte nächste Woche nochmal mit allen Beteiligten reden und wir vertrauen da einfach auf ihn. Bisher hat er ja alles bestens geregelt bekommen, hoffen wir auch da einfach mal … 😀