Das Lange-Erster-Mai-Wochenende war hier ein sehr schönes. Schön war auch, dass wir mal wieder Besuch hatten.
Noch schöner war, dass der Besuch sogar im Garten gearbeitet hat. Mit schwerer Technik, großer und kleiner. 😉
Da unsere Bio-Grasvernichter den Aufwuchs allein nicht mehr bewältigen können, kam einmal mehr die große Technik zum Einsatz. Rasentraktor fahren ist scheinbar so toll, dass schon Mitfahren einfach Freude auslöst.
Die Hunde schauen etwas misstrauisch.
Wollen die etwa unsere schöne gelbe Kuschelwiese stutzen? Sie wollten nicht nur.
Sie haben es getan. 😉
Ein paar Zaungäste gab es auch. 🙂
Die Bereiche um das Strauchwerk wurden noch mit den normalen Rasenmäher gekürzt. Da schlief Hund aber schon wieder in der prallen Sonne. Husky eben … weiß man ja, wie sonnenhungrig die sind. Wo sie doch früher nur im Schnee leben durften. 😉
Ein kleiner Teil des Löwenzahns durfte vor der Maßnahme auf den Tisch umziehen und gab eine schöne sattgelbe Deko ab. Die hat sogar ein paar Tage gehalten.
Auch wenn sie abends immer „schlafen“ gingen.
Nach einer kleinen Verschnauf- bzw. Schlafpause für die Helfer ging es dann an die Handarbeit. Die Lücken in den Beeten, die die nicht winterharten Beetpflanzen vom letzten Jahr hinterlassen hatten, sollten geschlossen werden. Und die Hunde haben uns auch wieder mit Grabungen im Beet erfreut, sa dass auch aufgefüllt werden musste. Die verstehen sich so gut darauf, ausgegrabene Erde zu verteilen, dass man sie kaum wiederfindet.
Am Morgen hatten wir deshalb schon den Versuch unternommen, ein Gartencenter zu entern. Da uns gefühlte 200 Leute zuvor gekommen sind, haben wir das aber gelassen. Erfreulicherweise hielt der Aldi drei Sorten Pfingstrosen für uns bereit, die wir noch durch ein paar Balkonpflanzen ergänzt haben, die nun diesen Sommer unser Beet mitbewohnen dürfen.
Wie man auf den Fotos sehen kann, sind kleine Gartenhelfer sehr nützlich. Zuerst wurde mal ein wenig gebuddelt und so der Boden gelockert.
Dann hieß es: Frische Erde auffüllen. Mit Schaufeln, Harken und Eimern für kleine Helfer sind wir schon ausgestattet. Wir werden wohl noch über die Anschaffung eines passenden Transportmittels mit einem oder mehreren Rädern nachdenken müssen. Das spart ein wenig Eimerschlepperei.
Das Einsetzen der Pflanzen ging gut von der Hand.
Nicht vergessen wurde auch das
Gießen der frisch gesetzten Blumen.
Wie man sieht, war das ein erfolgreicher Garteneinsatz. 🙂
Dafür gab’s am Ende auch ordentlich zu futtern. Der Koch- und Grillmeister hatte so lecker Steaks und Bouletten (Fleischklopse, Frikadellen, Fleischpflanzerl, Grillklops, Hacksteak …. oder wie immer die im Land so heißen mögen), dass letztere sogar nach Hessen in den Export gingen. 😉
Zum Abend gab es dann wieder einen schönen Mond.