Hier wäre zu berichten, dass sich unser Wäschetrockenunterstand, insbesondere durch die uns vorher völlig unbekannte Brabantia-Wand-Wäschespinne, sehr bewährt hat. Das Teil ist zwar nix für Großfamilien (25 m Wäscheleine), für uns aber allemal ausreichend. Sie ist sehr robust ausgeführt, kann bei Nichtbenutzung platzsparend an die Wand geklappt werden und stört dann gar nicht mehr. Eine Abdeckung gibt es auch. Die würde ich mir sofort wieder zulegen.
Als dann wurde der Garten kindertechnisch mit einer kombinierten Buddel-Bade-Blaumuschel aufgerüstet. Sehr gut bewährt hat sich in dieser Hinsicht auch unser Rasentraktor. Als Mitfahrgelegenheit für kleine Traktor-Bagger-Radlader-und Baumaschinen-aller-Art-Süchtlinge. 🙂 Natürlich absturzsicher, bei Mama in der Babytrage. Das wird (erstaunlicherweise) gar nicht langweilig. Man kann höchstens einschlafen … weil es so beruhigend ist … auf dem Traktor. Der schuckelt so schön. 🙂 Und er scheint gar nicht laut zu sein. Leider gibt es davon nur Videos. Und die sind urheberrechtlich geschützt. *g* Aber ein Foto haben wir genehmigt bekommen. 🙂
Als nicht so kinderfußgeeignet hat sich Bangkirai erwiesen. Viele kleine Splitter finden sich in der Haut, wenn kleine Füße barfuß drüber laufen. Da Kinder am liebsten barfuß laufen und das Holz eigentlich angenehm unter den Füßen ist, ist das ein bisschen doof. Ich selbst merke davon nix. Hornhaut eben ….
Im Garten wurde es immer grüner. Am allerschnellsten wächst das Gras im Blumenbeet. Dies wird – sorgsam mit der Schere herausgeschnitten – den Schweinchen zum Fraß serviert. Was wächst es auch dort, wo es nicht wachsen soll?
Am zweitschnellsten wächst das Gras im Vorgarten. Wir werden da nun 2 x die Woche mähen, sonst kann der Schnitt nicht liegen bleiben.
Dank Mimo Robbi hält sich die Arbeit mit der großen Fläche im Grenzen. Das ist wirklich ein tolles Gerät. Wir würden nicht laufend die 1400 qm mit welchem Mäher auch immer abfahren oder -laufen wollen. Vor allem nicht bei der Wärme der letzten Wochen und immer in voller Sonne.
Auf der Südseite der alten Gartenhütte haben Kiwis (Minikiwis) Platz genommen. An einem Wochenende hatte ich ein paar Sträucher in einem Park gesehen, die kleine grüne, fast walzenförmige Früchte in Trauben trugen. Ich hatte mich gewundert, was das für merkwürdige Pflanzen sind und ein paar Fotos gemacht. Dann habe ich sie im Gartencenter entdeckt. Und gehört: Ja die wachsen hier. Die wurden in Deutschland gezüchtet und vertragen unser Klima. Aha. Und: Sie sind zweihäusig, deshalb benötigt man männliche und weibliche Pflanzen. So entschieden wir uns für Romeo und Julia. Dazu Ken’s Red. Barbie gab’s nicht ….
An die Hausecke kam eine zuckersüße Brombeere. Die darf sich von dort ausbreiten. Und da es von Westen doch manchmal ganz schön zieht, habe ich noch einen Strauch, der mir durch seine schöne Wuchsform in einer Gärtnerei ins Auge fiel (eine schneeweiß blühende Spiere) als Windschutz gesetzt.
In meine erste Sträucherreihe sind noch ein weißer Sonnenhut (Echinacea, leider arg von den Hunden angepinkelt und deshalb grad etwas unschön anzusehen) und eine Herbstanemone (Anemone hupehensis) eingezogen. Wenn es mal zu eng wird zwischen den Sträuchern, werden die versetzt. Momentan ist da aber viel Platz. Alle Pflanzen hier müssen sich als robust erweisen und können nicht auf besonders viel Bodenbearbeitung etc. hoffen. 😉
Auf der Terrasse steht immer eine bunte Pflanzen-Wartegemeinschaft ;-), zum Beispiel eine Schwarze Maulbeere (Morus nigra), für die ich einen etwas geschützten Platz finden muss. Außerdem sind ein paar Stachel -und Johannisbeersträucher zu setzen. Und seit gestern habe ich die beiden ersten Kandidaten für meinen blühenden Zaun am oberen Ende des Gartens: Eine Weigelie und eine Dunkelrote Blasenspiere (Physocarpus).
Zudem hatten wir wieder tolle Wolken. Also wirklich: Gemälde mit solch einem Himmel, hätte ich bisher für sehr übertrieben gehalten. Dazu gibt es ein paar Erntebilder. All das sieht schon richtig nach Herbst aus.
Hundies werden derweil immer frecher, wie man sieht. 😉 Sie bekommen ab und an Besuch, wobei ungefragt der Nachbargarten genutzt wird (vom Besuch *g*). Und sie haben sich wieder breit gemacht, wo sie es eigentlich nicht dürfen … beide … (Wir liegen ja gaaaaanz still. Keiner sieht uns …. und wieso sind wir nicht einfach UNTER die Decke gekrochen?????)