So. Die Pflanzerei geht munter weiter. Die Gärtner dürfte es freuen. 😉

Die schwarze Maulbeere an der Gartenhütte hat Gesellschaft bekommen:
Eine winterharte Fuchsie mit rosa Blüten. (Wie winterhart ist die denn? – Na, abdecken müssen Sie die schon. – Ja, wenn ich sie abdecke und sie überlebt, wär das ja OK. …. *kurz überlegt* -Nehm ich mit. 🙂 )
Waldmeister, Dickmännchen (Pachysandra), Purpurglöckchen (Heuchera) und Zwergfrauenmantel (Alchemilla) sind noch als Bodendecker hinzugekommen. Da ich in einem der hiesigen Stadtgärten dieser Tage ein blühendes Alpenveilchen entdeckt habe, konnte ich in der Gärtnerei nicht daran vorbei. Es hat einen geschützten, schattigen Stand erhalten. Mal gucken, ob es da bleiben möchte.

Auf meiner Rabatte am Haus wollten einige Exemplare nicht bleiben. … So gab es ein paar kleine Umorganisationen. Stellenweise wurde tiefgründiger gegen das Gras vorgegangen, was besonders die kleinen Nelken zu schätzen wissen. Außerdem sind noch ein paar Herbstblüher (Astern) eingezogen. Im Moment wirken die ein wenig komisch. Klein und voller Blüten, wie sie so momentan in den Gartencentern zu finden sind. Bin gespannt ob und wie sie im nächsten Jahr wieder kommen. Viele der Pflanzen in den Gärtnereien sehen für mich ein wenig unecht aus. Und die Wildblumenecke ist sehr wild. da ich nicht wusste, was da so alles kommt, hab ich mich nicht getraut, viel zu jäten.

Hinter der neuen Gartenhütte habe ich auch nochmal umorganisiert. Die Taglilie in orange ist auf das Beet am Haus umgezogen und hat dort einen schönen Eckplatz erhalten. Dafür tummeln sich nun ein paar Strauchrosen auf der Sonnenseite der Hütte. Der Gold-Felberich und die Margerite  müssen bestimmt im nächsten Jahr dort wegziehen. Bei den Strauchrosen handelt es sich um zwei hoch wachsende Exemplare und zwei niedriger bleibende. Alle mit einfachen oder nur halb gefüllten Blüten und duftend. Ich hoffe, das wird mal ein schönes duftendes Rosengebüsch.

Zuletzt haben gestern auf dem Seitenstreifen an der Ostseite nocheine rot blühende Hamamelis sowie zwei Hartriegel – je einer mit gelber bzw. roter Rindenfärbung im Herbst – Platz genommen bzw. bekommen. 😉 .  Da kommen bestimmt noch niedrigere Sträucher oder Bodendecker davor bzw. darunter. Welche, das muss ich mir noch überlegen. Im Moment stehen die drei Gehölze im Arbeitsbereich des Robbimähers, weshalb ich Ringe aus alten Blumentöpfen geschnitten und um die Gehölze gepackt habe, damit die nicht ständig von Robbi gerempelt werden.
Sieht ein wenig merkwürdig aus: Als hätte ich die Gehölze einfach mit samt Topf im Boden versenkt.

Auf der Terrasse wurde es dadurch übersichtlich.
Für das nächste Jahr will ich aber irgendeine Plattform für die ganzen Pflanzen schaffen, um mir das Herumgeschiebe zu ersparen, damit das Holz unter den Töpfen gut abtrocknen kann.